Tag 7 Ab nach Hause

Heute ist unser letzter Tag in Kenia. Unser Tag begann mit dem Auschecken und einer Reise zu einem Anwesen aus Kolonialzeiten im kenianischen Regenwald. 

Dort fand man auf der Stelle innere Ruhe und konnte Energie auftanken. Das war ein Erlebnis für alle Sinne. Bei den vielen bunten Blumen und Pflanzen kam man aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. 

Nach diesem Besuch begann unsere Abreise. Allerdings fliegen wir natürlich nicht zurück, ohne am Äquator gewesen zu sein. Das konnten wir uns nun wirklich nicht entgehen lassen. Bevor wir also im Flughafen eincheckten, machten wir dort noch ein Foto. 

Als wir dann im Flughafen unsere Flugtickets holten, begann unsere abenteuerliche Heimreise. Sie sollte damit beginnen, dass der Flughafen von einer mittelgroßen Menschenmenge gestürmt wurde und sich unser Flug wegen eines VIP-Movement auf unbestimmte Zeit verzögern sollte. Zum Glück bewegte man die VIPs am Flughafen von Nairobi sehr schnell, sodass wir mit nur einer knappen dreiviertel Stunde Verspätung mit einem Propellerflugzeug Richtung Nairobi starteten. 

Angekommen in Nairobi hatte anscheinend jemand alle Schleusentore geöffnet. Als wir auf dem Weg zum Hotel waren, (wir legten dort eine kleine Pause ein, bis unsere Heimreise um 4:30 Uhr am nächsten Tag weitergehen sollte) standen die Straßen dort bis zu 30 Zentimeter unter Wasser. 

Angekommen im Hotel fanden wir noch ein paar Stunden Ruhe. 

Am nächsten Morgen trafen wir pünktlich am Flughafen ein und bestiegen das Flugzeug im Zeitplan. Allerdings bekamen wir keine Starterlaubnis, weshalb wir mit einer dreiviertelstündigen Verspätung. Gar kein Problem, das wir das Flugzeug schon aufholen, dachten wir. Als wir im Landeanflug waren, waren wir wieder pünktlich. Aber wir sollten nicht pünktlich bleiben, denn wir bekamen keine Landeerlaubnis. 

Wir landeten also wieder mit einer 30-minütigen Verspätung. Unser Anschlussflug nach Berlin war ziemlich knapp gelegt. Wir rannten also durch den riesigen (wirklich großen) Flughafen zu unserem Gate, was sich aber während unseres Rennens änderte. Wir mussten dann nicht mehr rennen, da unser Flug auch hier, wer hätte es gedacht, auch Verspätung hatte. 

Trotzdem landeten wir gesund uns munter weder in Berlin.

Was für eine Reise! Wir kommen zurück mit einem erweiterten Horizont, vielen tollen Eindrücken und neuen Freunden. 

In Herrn Schraders Fall auch mit einer Erkältung. Gute Besserung :-)

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