„Grüß Gott!“ – Die Euroweek 2018: Vier THB-Studierende, eine Studierendenkonferenz, ein Preis

Wissenschaftliches Paper, Elevator Pitch, Präsentation: Die letzte Aprilwoche 2018 brachte vier Studierenden aus dem Fachbereich Wirtschaft der THB vor allem eines – internationale Konferenzerfahrung. Im Zuge der 24. Euroweek reisten sie für sechs Tage nach Österreich, in die beschaulichen Ortschaften Kapfenberg und Bruck an der Mur, um mit Studierenden aus ganz Europa, den USA und Kolumbien ein wissenschaftliches Paper zu präsentieren, das sie innerhalb der vergangenen vier Monate erarbeitet hatten. Während sich Master-Student Daniil Shestakov und Bachelorstudentin Julia Raberger mit den „Digital Natives“ befassten und hierfür eine quantitative Studie aus dem vergangenen Jahr fortsetzten, beschäftigten sich die zwei Master-Studierenden Patrick Pohl und Juliane Dölle mit der Frage „Smoke Signals or Instant Messaging?“. „Es war unglaublich schade, dass unsere polnischen Kollegen nicht an der Konferenz teilnehmen konnten“, findet Julia Raberger. Geschadet hat es allerdings nicht: Am Ende der Konferenz nimmt das Team den Preis für die beste Präsentation für ihren Track mit nach Hause.

Im Vorfeld waren die Konferenztage für die Studierenden vor allem durch das „Global Village“ – eine Vorstellung der jeweiligen Nation an einem Stand – einen Elevator Pitch – für den es ebenfalls einen Preis gab – sowie die eigentliche Präsentation geprägt. Für diese erfolgte eine Einteilung der 14 internationalen Teams in drei Tracks. „Der Präsentationstag war definitiv auch der kräftezehrendste“, findet Master-Student Patrick Pohl.

Doch die Arbeit der Studierenden wurde belohnt: Neben dem Besuch eines kleinen Schlosses auf Oberkapfenberg mit traditionellem Tanzempfang und traditionellem, österreichischem Abendmahl folgten ein Besuch der zweitgrößten Stadt Österreichs – Graz, gekrönt mit dem traditionellen Gala-Diner zur Verleihung der Euroweek-Awards in gehobener Atmosphäre.

Warum letztendlich die Rückfahrt für das deutsche Team anstatt zwei ganze dreizehn Stunden dauerte, erzählen die TeilnehmerInnen gern, wenn man sie auf dem Campus darauf anspricht!

Begleitet und inhaltlich unterstützt wurde das Studierendenteam von dem Vizepräsidenten Prof. Andreas Wilms, Regina Schalinski und Nadine Syring. Alle Drei gehören zum Projektteam des  Qualitätspaktprojektes „Vielfalt in Studium und Lehre“, worüber die Reise auch finanziell ermöglicht wurde.

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